Zwei Jahre Corona veränderten sehr unsere Trauerkultur. Oft blieb etwas offen.
●Menschen starben, auch ohne Corona, ohne dass man sich verabschieden konnte.
●Menschen trauern um einen geliebten Menschen und finden keinen Trost.
Trauernde sind zu einem Wortgottesdienst eingeladen, der ganz auf sie ausgerichtet ist, bei dem sie selbst aktiv werden dürfen und von den angebotenen Stationen ausprobieren dürfen, was ihnen gut tut. Stationen wie:
●einen Brief an Gott und/oder an den Verstorbenen zu schreiben
●persönlich zugesprochenen Segen empfangen
●ungeweinte Tränen stellvertretend weinen
und weitere Stationen, zu denen die Trauernde in einem Zeitfenster von 20-30 Minuten in freier Wahl gehen können.
Nach dem Wortgottesdienst werden die Briefe im Beisein aller ungelesen verbrannt und damit den Empfängern zugesandt.
Anschließend sind die Trauernde in das Pfarrheim eingeladen, um bei Tee und Gebäck miteinander ins Gespräch zu kommen.
Es sind die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen zu befolgen.
